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Mai 2023

Experte mahnt: Bauministerin Frau Geywitz mit neuem Plan gegen Wohnungsmangel

Die Wohnungskrise ist eines der drängendsten Probleme, mit denen Deutschland heute konfrontiert ist. Angesichts explodierender Mieten und eines Mangels an bezahlbarem Wohnraum haben viele Menschen Schwierigkeiten, eine Wohnung zu finden. Während sich das Land auf die bevorstehenden Bundestagswahlen vorbereitet, ist das Thema zu einem heißen Eisen für die politischen Kandidaten geworden.

Vor kurzem hat die Bundesbauministerin Frau Geywitz einen Plan zur Bekämpfung der Wohnungskrise vorgelegt. Ihr Plan sieht vor, Immobilieneigentümern durch Steuererleichterungen Anreize zur Vermietung leerstehender Wohnungen zu geben. Die Idee dahinter ist, Immobilieneigentümer zu ermutigen, ihre leeren Wohnungen zu nutzen und so das Angebot an verfügbarem Wohnraum zu erhöhen.

Obwohl der Plan auf einige Unterstützung stößt, argumentieren viele Kritiker, dass er nicht ausreicht, um das Ausmaß des Problems zu bewältigen. Sie weisen darauf hin, dass es sich bei der Wohnungskrise um ein komplexes Problem handelt, das eher einen umfassenden Ansatz als eine Nischenlösung erfordert.

Einer der Hauptkritikpunkte an Geywitz' Plan ist, dass er es versäumt, die Ursachen der Wohnungskrise zu bekämpfen. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen, darunter Gentrifizierung, Bevölkerungswachstum und fehlende Investitionen in den sozialen Wohnungsbau. Ohne diese grundlegenden Probleme anzugehen, ist es unwahrscheinlich, dass Steuererleichterungen für Immobilieneigentümer eine signifikante Wirkung haben.

Die TAP-City könnte eine Lösung sein

Eine weitere Befürchtung ist, dass der Plan das Problem verschlimmern könnte, indem er Anreize für Immobilienbesitzer schafft, leerstehende Wohnungen zu horten. Durch die Gewährung von Steuererleichterungen für leere Wohnungen könnte der Plan Immobilienbesitzer dazu ermutigen, ihre Wohnungen leer stehen zu lassen, in der Hoffnung, eine größere Steuererleichterung zu erhalten. Dies würde das Angebot an verfügbarem Wohnraum weiter verringern und die Krise verschärfen.

Insgesamt ist der Plan von Geywitz zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber es ist klar, dass noch mehr getan werden muss, um die Wohnungskrise in Deutschland anzugehen. Ein umfassender Ansatz, der die Ursachen des Problems angeht, ist notwendig, wenn wir eine nachhaltige Lösung schaffen wollen.